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| Pineoblastom G Hahn. Pineoblastom. PedRad [serial online] vol 4, no. 12. URL: www.Kinderradiologie-online.de/?search=20041206191142
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 | Bilder zu diesem Fall: | [ MRT ] [ Alle ] | |
 | Autor/en: | G. Hahn (Bereich Kinderradiologie/Uniklinikum Dresden/Deutschland) | |
 | E-Mail Adresse: | Für angemeldete Besucher einsehbar (Anmeldung) | |
 | Alter: | 14 Jahre | |
 | Geschlecht: | Weiblich | |
 | Region-Organ: | Kopf-Hirn und Hirnnerven | |
 | Wahrscheinliche Genese: | neoplastisch | |
 | Klinische Befunde: | 14 jähriges Mädchen mit seit 1/2 Jahr zunehmenden Kopfschmerzen. Jetzt zusätzlich Erbrechen und Ataxie bei dem Kind. | |
 | Patho-Morphologie oder Patho-Physiologie der Erkrankung : | Der Tumor entsteht aus den Parenchymzellen der Glandula pinealis und ist hochmaligne (kleine runde Zellen wie das Medulloblastom). | |
 | Bildgebende Befunde: |
<- MRT 1 betrachten
MRT 1: T2-TSE transversal: Ca. 6 x 4 x 4,2 cm große inhomogene Raumforderung mit stark hyperintensen und inhomogen hypointensen Arealen von der Pinealisloge bis über den Tentoriumschlitz nach infratentoriell reichend, das Kleinhirn von kranial imprimierend und sich bis in den Kleinhirnbrückenwinkel rechts fortsetzend. In den T2- und T1-gewichteten Sequenzen Nachweis von Spiegelbildungen in den hyperintensen lobulierten Tumoranteilen.
<- MRT 2 betrachten
MRT 2: T2-TSE transversal: Ca. 6 x 4 x 4,2 cm große inhomogene Raumforderung mit stark hyperintensen und inhomogen hypointensen Arealen von der Pinealisloge bis über den Tentoriumschlitz nach infratentoriell reichend, das Kleinhirn von kranial imprimierend und sich bis in den Kleinhirnbrückenwinkel rechts fortsetzend. In den T2- und T1-gewichteten Sequenzen Nachweis von Spiegelbildungen in den hyperintensen lobulierten Tumoranteilen.
<- MRT 3 betrachten
MRT 3: T2-TSE transversal: Ca. 6 x 4 x 4,2 cm große inhomogene Raumforderung mit stark hyperintensen und inhomogen hypointensen Arealen von der Pinealisloge bis über den Tentoriumschlitz nach infratentoriell reichend, das Kleinhirn von kranial imprimierend und sich bis in den Kleinhirnbrückenwinkel rechts fortsetzend. In den T2- und T1-gewichteten Sequenzen Nachweis von Spiegelbildungen in den hyperintensen lobulierten Tumoranteilen.
<- MRT 4 betrachten
MRT 4: T2-TSE saggital: Ca. 6 x 4 x 4,2 cm große inhomogene Raumforderung mit stark hyperintensen und inhomogen hypointensen Arealen von der Pinealisloge bis über den Tentoriumschlitz nach infratentoriell reichend, das Kleinhirn von kranial imprimierend und sich bis in den Kleinhirnbrückenwinkel rechts fortsetzend. In den T2- und T1-gewichteten Sequenzen Nachweis von Spiegelbildungen in den hyperintensen lobulierten Tumoranteilen. In den sagittalen Sequenzen wird der 4. Ventrikel und der Kleinhirnwurm als auch die rechte Kleinhirnhemisphäre von kranial durch den Tumor erheblich komprimiert. Der Hirnstamm wird deutlich nach ventral verlagert und der Aquädukt wird vollständig verschlossen. Bis ca. 1 cm breites, eiweißreiches/eingeblutetes subdurales Hygrom auf dem Tentorium und sich bis in den Interhemisphärenspalt occipital fortsetzend. In den sagittalen Sequenzen besteht eine völlige Verlegung des Foramen magnum durch Kleinhirntonsillenanteile, die bis in Höhe der Bandscheibe von HWK 2/3 nach kaudal reichen.
<- MRT 5 betrachten
MRT 5: FLAIR-Sequenz: in den FLAIR-Sequenzen stellen sich Tumoranteile ausgeprägt signalreich dar.
<- MRT 6 betrachten
MRT 6: FLAIR-Sequenz: In den sagittalen Sequenzen wird der 4. Ventrikel und der Kleinhirnwurm als auch die rechte Kleinhirnhemisphäre von kranial durch den Tumor erheblich komprimiert. Der Hirnstamm wird deutlich nach ventral verlagert und der Aquädukt wird vollständig verschlossen.
In den sagittalen Sequenzen besteht eine völlige Verlegung des Foramen magnum durch Kleinhirntonsillenanteile, die bis in Höhe der Bandscheibe von HWK 2/3 nach kaudal reichen.
<- MRT 7 betrachten
MRT 7: FLAIR-Sequenz transversal: Ca. 6 x 4 x 4,2 cm große inhomogene Raumforderung , in den FLAIR-Sequenzen stellen sich Tumoranteile ausgeprägt signalreich dar.
<- MRT 8 betrachten
MRT 8: T1 TSE tra nach KM-Gabe: Nach KM-Applikation mäßiges inhomogenes und in den bereits signalreichen Tumorarealen peripheres KM-Enhancement darin.
<- MRT 9 betrachten
MRT 9: T1- TSE tra: Nach KM-Applikation mäßiges inhomogenes und in den bereits signalreichen Tumorarealen peripheres KM-Enhancement darin.
<- MRT 11 betrachten
MRT 11: T1-TSE: Nach KM-Applikation mäßiges inhomogenes und in den bereits signalreichen Tumorarealen peripheres KM-Enhancement darin. Bis ca. 1 cm breites, eiweißreiches/eingeblutetes subdurales Hygrom auf dem Tentorium und sich bis in den Interhemisphärenspalt occipital fortsetzend. Deutlich vermehrtes durales Enhancement supratentoriell bds.
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 | Diagnose-Absicherung der demonstrierten Abbildungen : | OP / Histo | |
 | Welche DD wären mit dem bildgebenden Befund auch vereinbar: | Keimzelltumor der Glandula pinealis | |
 | Verlauf / Prognose / Häufigkeit / Sonstiges : | Die Pineoblastome sind im Kindesalter weniger häufig als die Keimzelltumoren dort. Die Prognose ist abhängig von der Operabilität des Tumors und der liquorgenen Aussaat. | |
 | Anmerkungen des Autors zum eigenen Beitrag: | Keine Angabe | |
 | Erstbeschreibung / Historisches: | Keine Angabe | |
 | Literatur: | 1. Medline:  A.J. Barkovich Pediatric Neuroimaging | |
 | Schlagwörter: | Hirntumor, Tumor, Gehirn, Pineoblastom, Kopfschmerzen, Erbrechen, Ataxie, Glandula pinealis , Kind, Kindheit, Pädiatrie, Kinderheilkunde | |
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Diesen Artikel zitieren: |
G Hahn. Pineoblastom. PedRad [serial online] vol 4, no. 12. URL: www.Kinderradiologie-online.de/?search=20041206191142 |
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oder in dem Gewebe/Organ: Hirn und Hirnnerven
oder mit der Genese: neoplastisch
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Auf welche Diagnose hätten die Kollegen getippt?
- Astrozytom
Stimmen: 0 (0 %)

- Medulloblastom
Stimmen: 1 (6 %)

- Pineoblastom
Stimmen: 14 (87 %)

- Rathkesche Zyste
Stimmen: 1 (6 %)

- Kraniopharyngeom
Stimmen: 0 (0 %)

Stimmen insgesamt: 16
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