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| Apert-Syndrom mit Kleinhirnrindenveränderungen J Stegmann. Apert-Syndrom mit Kleinhirnrindenveränderungen. PedRad [serial online] vol 2, no. 11. URL: www.Kinderradiologie-online.de/?search=20021103134022
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 | Bilder zu diesem Fall: | [ MRT ] [ Alle ] | |
 | Autor/en: | J. Stegmann (Hamburg) | |
 | E-Mail Adresse: | Für angemeldete Besucher einsehbar (Anmeldung) | |
 | Alter: | Keine Angabe | |
 | Geschlecht: | Keine Angabe | |
 | Region-Organ: | Syndrome | |
 | Wahrscheinliche Genese: | angeboren | |
 | Klinische Befunde: | Klinisch handelt es sich bei dem vorgestellten Patienten um ein typisches Apert-Syndrom. Vorausgegangene Operationen wegen einer Craniostenose.
Jetzt Vorstellung bei Cephalgien zur Abklärung mittels MRT. Bisher keine entsprechende MRT-Voruntersuchung. | |
 | Patho-Morphologie oder Patho-Physiologie der Erkrankung : | Angeborenes Syndrom mit Akrosynostose und Craniostenose. | |
 | Bildgebende Befunde: |
<- MRT 1 betrachten
MRT 1: Flair sagittal: Relativ kleines Frontalhirn im Rahmen der Schädeldeformation. Deutliche Signalanhebungen in der Kleinhirnrinde.
<- MRT 2 betrachten
MRT 2: Flair transversal: Dieses basale Schichtbild zeigt die Signalanhebungen in der Kleinhirnrinde vorwiegend basal, nicht jedoch im Kleinhirnmark. Auch der Hirnstamm erscheint unauffällig.Eine eindeutige Raumgebung (nach Ischämie üblich) ergibt sich nicht.
<- MRT 3 betrachten
MRT 3: IR-T1 sag: Diese Aufnahme ist nicht exakt der Mittellinie entsprechend, einen Balkenmangel hat das Kind nicht. Auch in der T1-Wichtung erkennt man die Signalveränderungen (dunkel) der unteren Kleinhirnrinde.
<- MRT 4 betrachten
MRT 4: T1 sag mit KM: Dieselbe Schicht wie IR-T1 sag mit Kontrastmittel lässt kein Enhancement der Signalveränderungen erkennen.
<- MRT 5 betrachten
MRT 5: coronal T2: Am deutlichsten zeigt diese coronale Aufnahme die Verteilung der Signalanhebungen der Kleinhirnrinde. Außerdem ist der Liquorraum um das Kleinhirn erkennbar, also kein Hinweis für Einengung.
<- MRT 6 betrachten
MRT 6: coronal T2: Diese weiter frontal entstandene Schichtaufnahme lässt begleitende (und in der Literatur beschriebene) Veränderungen bei Apert-Syndrom erkennen, insbesondere die unvollständige Einfaltung des Hippocampus mit der entsprechenden temporalen Ventrikelaufweitung (rechts deutlicher als links, hier nur Verdickung der Rinde).
<- MRT 7 betrachten
MRT 7: transversal T2: Diese basale Aufnahme zeigt neben den Veränderungen der Kleinhirnrinde auch den ausreichend großen umgebenden Subarachnoidalraum. Keine Signalveränderungen des Hirnstammes.
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 | Diagnose-Absicherung der demonstrierten Abbildungen : | Gesamt-Konstellation (Konsensus) | |
 | Welche DD wären mit dem bildgebenden Befund auch vereinbar: | - Druckschädigung der Keinhirntonsillen im Rahmen der Craniostenose vor OP - Perfusionsstörungen mit Gliose im Stromgebiet der PICA - ??? | |
 | Verlauf / Prognose / Häufigkeit / Sonstiges : | Keine Angabe | |
 | Anmerkungen des Autors zum eigenen Beitrag: | Der Fall ist mehr als Frage und Diskussionsbetitrag zu verstehen: Wer hat bei Kindern mit Apert-Syndrom schon einmal solche Kleinhirnveränderungen gesehen? Wer kann sie erklären? Welche weitere Differentialdiagnosen kämen in Frage?
Das Kind wird in 6 Monaten zur Kontrolle vorgestellt. | |
 | Erstbeschreibung / Historisches: | Keine Angabe | |
 | Literatur: | 1. Medline:  Barkovich, AJ Pediatric Neuroimaging, 3rd ed., Kap. 5, S. 363 ff Lippincott Williams & Wilkins | |
 | Schlagwörter: | Akrosynostose, Craniostenose, Apert-Syndrom, Apert, Kleinhirnrindenveränderungen, Kleinhirn, Zerebellum, Kind, Kindheit, Pädiatrie, Kinderheilkunde | |
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Diesen Artikel zitieren: |
J Stegmann. Apert-Syndrom mit Kleinhirnrindenveränderungen. PedRad [serial online] vol 2, no. 11. URL: www.Kinderradiologie-online.de/?search=20021103134022 |
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oder mit der Genese: angeboren
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| Apert-Syndrom mit Kleinhirnrindenveränderungen J Stegmann. Apert-Syndrom mit Kleinhirnrindenveränderungen. PedRad [serial online] vol 2, no. 11. URL: www.Kinderradiologie-online.de/?search=20021103134022
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